BjE-GeigerZähler (Radioaktivitätsmessung)

      So, nun kann ich mir die Sache näher besehen.
      Ich weiß nicht, ob ich das durchhalte, aber ich habe vor, meine Bastelarbeit mit einigen Bildern und Texten so darzustellen, dass jemand, der Interesse daran hat, sich zum Nachbau ermutigt fühlt. (Dazu hoffe ich mal, dass ich selbst nicht schon daran scheitere.)

      Ich habe so gut wie keine Erfahrung im Löten von solchen Schaltungen (das Löten selbst ist dabei eher nicht das Problem). Ich hoffe, dass ich keine Bauteile thermisch zerstöre, das ist vielleicht heikler.

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      So, die Platine ist fertig bestückt.
      Jetzt kommen die Fragen an die Experten:
      Wie prüfe ich den Aufbau?
      Ich hatte gedacht, dass bei der USB-Variante eine separate Stromversorgung unnötig ist. Es gibt aber doch die Klemmen GND/+5V auf der Platine und auf dem USB-Teil auch diese Pins.
      Im Warenkorb waren zwei Feinsicherungs-Halter (scheint mir). Die sind wahrscheinlich für das Zählrohr mit den beidseitigen Anschlüssen gedacht, oder?
      Ich habe das SI29BG, das hat Lötösen. Spricht etwas gegen das Einlöten des Anschlusskabels? Braucht der Anschluss einen größeren Querschnitt?

      Gruß, Günter

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      Hier mal ein paar Bilder – noch ohne Text.
      bauphysikpraxis.de/temp
      Kann man oder sollte man eine Platine waschen? (Es steht so ein Text auf dem Summer, wenn ich das nicht missverstanden habe.)

      Ergänzung: Ich kann zwar keine Schaltpläne lesen, habe aber am Schaltplan immerhin festgestellt, dass die Pins 1 und 4 der Stiftleiste SL2 als Verbindungselement zum USB-TTL-Wandler auf dem gleichen Leiter liegen, wie die Versorgungsklemme X1. Auch Steffens Aufbau, der auf seiner Internetseite zu sehen ist, zeigt keinen separaten Eingang zur Spannungsversorgung.

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      Ich konnte mir nicht verkneifen, einen Test zu machen. zunächst ohne Rechneranschluss und ohne Zählrohr, aber mit USB-Wandler, Versorgungsspannung 5,9 V (ich hoffe, damit ist keine Toleranz überschritten).

      Erster Anlauf:
      Für 1 bis 2 Minuten blinken LED 2 und 3, ungefähr im Sekundentakt, dann nicht mehr, LED 1 leuchtet nicht. Am HV-Ausgang liegen ganze 18 V. Eine winzige gelbe LED am USB-Wandler blitzt regelmäßig, aber kaum sichtbar auf.

      Da die Stiftleiste auf dem Bestückungsplan keine Stiftnummerierung enthält und ich die Leiterbahnen nicht so leicht lesen kann, habe ich gedacht, die Markierung "RST" auf der Platine weise auf den Stift 6 hin, der im Schaltplan mit RST gekennzeichnet ist. Nachdem der erste Anlauf nicht so erfolgreich aussah, habe ich mir die Leiterbahnen doch mal näher angesehen und meine zu erkennen, dass der GND von der Spannungseingangsklemme auf der vermeintlchen RST-Seite liegt. Also habe ich getauscht. Auch das Zählrohr habe ich jetzt angeschlossen.

      Zweiter Anlauf:
      LED 2 und 3 blinken, hören aber nicht wieder auf. Die winzige LED am USB-Wandler leuchtet hell. Am HV-Ausgang immer noch 18 V. Mit Verstellen von R 5 komme ich auf max. 29,8 V, beim Weiterdrehen geht die Spannung wieder runter. Ich werde die Platine mal aufbocken, sie lag zum Prüfen auf Papier, vielleicht gibt es da ungeplante Verbindungen.
      Ich würde erst einmal alles was geht ab lassen.
      Als erstes muss die Hochspannung funktionieren.
      Vielleicht hilft dir der Thread zum DIY-Counter DIYGeigerCounter (Radioaktivitätsmessung)
      da steht auch was zur Hochspannung.

      Dein Blinkverhalten ist ja auch komisch.
      Also als erstes Platine noch mal auf eventuelle Kurzschlüsse oder kalte Lötstellen kontrollieren.

      Sprite01 schrieb:

      Ich würde erst einmal alles was geht ab lassen.
      Als erstes muss die Hochspannung funktionieren.
      Vielleicht hilft dir der Thread zum DIY-Counter DIYGeigerCounter (Radioaktivitätsmessung)
      da steht auch was zur Hochspannung.

      Dein Blinkverhalten ist ja auch komisch.
      Also als erstes Platine noch mal auf eventuelle Kurzschlüsse oder kalte Lötstellen kontrollieren.
      Diese Richtung bin ich schon gegangen, bevor ich deinen Post gesehen habe. Ich habe eine Uhrmacherlupe ins Auge geklemmt und jede Lötstelle angesehen. Tatsächlich war eine höchstverdächtige Stelle darunter (an einem der 600 V Kondensatoren).

      Die Lötstelle habe ich nachgelötet. Das Ergebnis hat mich nicht gerade umgehauen: ich habe jetzt 49 V statt 29 V Hochspannung. Aber in dem verlinkten Thread habe ich ja nun gelesen, dass es am Eingangswiderstand des Messgerätes liegen könnte. Jetzt ist mir auch klar, warum es einen extra HV-Prüfpunkt gibt. Mal sehen, ob ich mich da herantasten kann. Aber ist es denn richtig, dass man die HV mit dem R 5 einstellt?

      Gruß, Günter

      Nachtrag: Ich habe die Schaltung jetzt über den USB-Wandler angeschlossen (die andere Spannungsversorgung entfernt).
      Die LED 1, die wohl im Sekundentakt blinken sollte, hat noch keinerlei Leuchten gezeigt.
      Immerhin hat der Beeper zum ersten Mal von sich hören lassen, als ich die HV nachgemessen habe (am Z-Block).
      Offensichtlich ist der Spannungseinbruch als Messimpuls ausgewertet worden. (Die beiden Multimeter gegeneinander gemessen zeigen einen Eingangswiderstand von etwa 50 Megaohm/Volt.)

      Ich habe nun auch die Software installiert. Aber noch keine Ahnung, wo ich den Treiber für den USB-Wandler finde.

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „Heimfried“ ()

      Hi

      Die Sicherungs Klips sind in der Tat für die SBM20 gedacht, die brauchst Du natürlich nicht, wenn Du eine andere Röhre verwendest.
      Die Anschlußbuchsen für die Versorgungsspannung werden nur benötigt wenn Du einen RS232 Zähler aufbauen willst. Bei der USB Variannte wird vom USB Wandler versorgt.
      5,9V sind da schon nicht wenig, hab ich so auch noch nicht gesehen meistens sind es da eher etwas unter 5V.

      Wenn LED1 nicht leuchtet könnte es an einer ungewollten Masseverbindung am Vorwiderstand der LED liegen.
      Zuerst müssen alle drei LED einmal lauflichtartig drei mal aufleuchten.
      Danach blinkt nur die Sekunde LED im sekunden Takt.
      Die Daten LED sollte dann einmal in der Minute kurz aufleuchten und die Impuls LED immer dann wenn ine Entladung statt gefunden hat.

      Wenn dieses Lauflicht bei Dir nicht aufhört kann es sein, daß der Zähler rhytmisch ein Resetimpuls erhällt. Um das aus zu schließen solltest Du den USB Wandler erstmal nur mit GND, 5V und TXD verbinden

      Der Jumper J1 auf dem Geigerzählerboard muß, bei dieser Anschlußart gesteckt, sein.

      Der Platinenaufdruck RST bezieht sich auf die Funktion des Jumpers.

      Es zur Fehlersuche besser wenn Du mir die beiden letzten Bilder hochauflösend zugänglich machen könntest. So kann ich die Einzelheiten nicht so richtig erkennen. Bei dem Widerstand und der LED Sekunde sieht es verdächtig aus und im allgemeinen gibt es einige stellen die das Potenzial haben, daß zwar der Anschlußdraht gelötet ist, man aber nicht erkennen kann, ob auch eine Verbindung mit dem Lötauge passiert ist. Die können gut sein oder auch nicht, ich kann es halt nicht erkennen. So z.B. die Plus Anschlüsse der Vorwiderstände Impuls und Sekunde oder der Masseanschluß des einen Kondensators vom Quarz und der Masseanschluß von R9.

      Wenn Du die Hochspannung regeln kannst, ist es erstmal schon viel Wert, vieleicht liegt es ja wirklich am Messgerät. Die Eingangsimpedanz wirst Du sicher nicht so einfach messen können. Irgendwo hatte ich mal einen Wert auf den R5 gestellt werden muß und dann sollte es so in etwa passen. Ich schau da mal.

      Nachtrag: Bei mir steht er im eingebautem Zustand auf 35,5 Ohm egal wierum ich das Messgerät drann halte.

      Gruß Steffen
      WS2000 Sensoren, ELV Testempfänger,WS444PC, KS555, WSWin auf Futro S400 und viel VB6

      (ohne VB6 hätte die Welt lauter Ecken und Kanten, mit ist sie schön rund)
      Danke Steffen, danke Dirk.

      Ich habe gestern noch sehr, sehr lange die Platine inspiziert. Da ich (inzwischen) ziemliche Schwierigkeiten habe, die Qualität der Lötpunkte genau zu erkennen, sehe ich mir das mit der ins Auge geklemmten Uhrmacherlupe an, was auf die Länge ziemlich anstrengend ist. Als ich vor der Frage stand, ob ich Lötstopplack beauftragen möchte, habe ich überlegt, ob ich das bleiben lasse. Zum Glück habe ich mich dann doch dafür entschieden, sonst hätte ich das mit Sicherheit nicht hingekriegt (mal ganz abgesehen davon, dass ich es ja auch so noch nicht hingekriegt habe).

      An verschiedenen Stellen hatte ich den Verdacht, ich könnte eine Brücke verursacht haben, aber es hat sich bisher nicht bestätigt, es war immer nur das erstarrte Flussmittel, was glänzt und je nachdem, aus welchem Winkel man es ansieht und woher das Licht kommt, auch schon mal den Eindruck von Lot macht.

      Sehr viele Punkte habe ich auch gemessen. Ich bin vielleicht noch nicht vollständig durch. Die Punkte auf GND, auf + 5 V usw. Gestern war ich irritiert, weil es anscheinend eine Brücke gab, nachdem ich mir fast die Augen ausgesehen hatte, habe ich aber bemerkt, das ca. 23 Ohm dazwischen lagen (Transistor), aber der Durchgangsprüfer gequäkt hat.

      Und dann fällt die LED1 aus dem Rahmen, zwischen den Anschlüssen ist der Widerstand "OL", während die beiden anderen im hohen Megaohmbereich liegen.

      Gruß, Günter

      Nachtrag: Die Sekunden-LED tuts jetzt. Zwar hatte der verdächtige Anschlussdraht Kontakt zur Öse, aber die war wegen einer unbeabsichtigten mechanischen Belastung abgerissen. (Wahrscheinlich wollte ich die LED, die ein bisschen schief drinstand, aufrichten.) Um eine Drahtbrücke zu vermeiden, habe ich dann vorsichtig so etwa 2 mm der Leiterbahn vom Lötstopplack befreit und mit dem Lötpunkt die Brücke gemacht.
      Rote und Grüne LED zeigen jetzt planmäßig an und zwar in beiden Anschlussvarianten (3 Adern + Jumper1 geschlossen und auch offener Jumper1 mit Pin 6 auf DTR/J3).
      Nur die gelbe LED zeigt keine Impulse, es sei denn, ich löse die künstlich mit dem Messgerät aus. Vielleicht fehlt doch die Hochspannung oder das Zählrohr ist kaputt.

      Nachträgliche Änderung: DTR statt RST

      Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von „Heimfried“ ()

      Hi

      Der Probeaufbau des Bluetooth - Geigerzählers ist abgeschlossen.


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      Funktioniert problemlos, auch die Reichweite mit diesem Antennenlayout ist richtig gut. Einmal quer durch die Wohnung ohne Ausfälle. Ich muß doch mal die Ausfallgrenze testen.
      Dummerweise fehlt im Wahrenkorb für diesen Zähler ein 10µF Kondensator und der Piepser. Da muß ich noch mal ran.

      Das Einlöten des BTM222 ist aber nichts für Ungeübte oder falsches Lötgerät. Es ist doch recht anspruchsvoll. A und O ist da auf jeden Fall präzises Ausrichten und Fixieren, 0,5mm Zinn und spitze Spitze. Die Pads stehen genügend über, was das Löten etwas erleichtert.

      Gruß Steffen
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      (ohne VB6 hätte die Welt lauter Ecken und Kanten, mit ist sie schön rund)

      Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von „Trix“ ()

      Hi

      Ich hab den Wert von R5 jetzt mal in Zusammenhang mit der bei mir angezeigten Spannung und der Funktion mit eine SBM20 gebracht.

      Messgerät A (MASTECH MS8229) ist das Messgerät mit dem ich immer auf 200V stelle und Messgerät B (TOP Craft TDM 600) ist einfach ein anderes billigeres.

      Widerstand.............Messgerät A ..............Messgerät B ..............Funktion
      43,5 Ohm .................160 Volt.......................63 Volt ..................zählt nicht mehr
      41,2 Ohm .................170 Volt ......................67 Volt ..................zählt sporadisch
      39,0 Ohm..................180 Volt.......................70 Volt...................zählt
      35,5 Ohm..................200 Volt.......................77 Volt...................zählt
      30,0 Ohm..................240 Volt.......................91 Volt...................zählt
      25,0 Ohm..................294 Volt.....................109 Volt...................zählt
      20,0 Ohm..................362 Volt.....................132 Volt...................zählt
      15,0 Ohm..................474 Volt.....................168 Volt...................zählt zuviel / Strom steigt an
      10,0 Ohm..................................................................................kein Schwingen mehr

      Ich werden morgen mal schauen ob die anderen Zähler zufällig auch alle auf 35 Ohm stehen. Dann bräuchte man sich mit der Hochspannungsmesserei nicht mehr rum machen sondern den R5 gleich auf 35 Ohm stellen und nur noch ein wenig Anpassen wenn man die Möglichkeit zum Messen hat.

      Gruß Steffen

      Nachtrag: R5 bewegt sich bei mir, bei verschiedenen Zählern, im Rahmen von 35,5 bis 37,6 Ohm.
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      Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von „Trix“ ()

      Ich bin erst jetzt wieder am Rechner und an der Schaltung, Danke, Steffen.

      Bei mir war R5 bei 21 Ohm. Ich habe ihn auf 36 Ohm verstellt. Allerdings ist das Ergebnis praktisch unverändert:
      Am Prüfpunkt messe ich 76 V. Es gibt keine Messimpulse von der Röhre. (Ich kann sie aber, wie gehabt, durch Anlegen des Multimeters künstlich erzeugen.)

      Gruß, Günter
      Hi

      Das sieht doch so schlecht gar nicht aus. Wenn Du R5 auf 36 Ohm gestellt hast und mißt zwischen GND und HV-Test 76 Volt, würde ich erstmal davon ausgehen, daß die Hochspannung auch erzeugt wird.
      Deswegen hab ich ja die Tabelle mit den zwei verschiedenen Messgeräten gemacht.
      Was verwendest Du denn für ein Messgerät zum Messen der Hochspannung?

      Die Auswertung scheint auch zu funktionieren, wenn Du eine Entladung simulierst leuchtet die Impuls-LED auf und es Klackt im Schallwandler.

      Vieleicht hast Du ja recht:

      Heimfried schrieb:

      ...oder das Zählrohr ist kaputt.
      Das währe dann aber gemein.

      Gruß Steffen
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      @ Steffen
      Ein Digital-Multimeter (Voltcraft VC 940) relativ neu und ein ebenfalls neues Digital-Multimeter (Voltcraft, ca. 10 EUR).
      Beide zeigen die 76 V für Prüfpunkt gegen GND an.
      Gegeneiander gemessen (eins auf Spannungsmessung, eins auf Widerstand) zeigen die über 10 MOhm bei einer Messspannung von 0,23 V an. Andere Paarung: über 20 MOhm bei gleicher Spannung.
      (Wir haben früher das Charakteristikum Eingangswiderstand in Ohm pro Volt angegeben, aber das war die Zeit der Drehspulinstrumente mit Vorschaltwiderständen. Danach müssten sich den 400 V immerhin rund 35 GOhm entgegenstellen. Keine Ahnung, ob sich das noch so betrachten läßt.)

      @ Dirk
      Ich werde das Teil mal untersuchen. Ich glaube, das enthaltene Gas hat einen sehr niedrigen Druck, es geht also um eine Art Vakuum. Die Dinger sind ja sicherlich mindestens 20 Jahre alt. Schwachpunkt dürfte die Übergangsnaht zwischen Metallgefäß und Isolierstoffsockel sein. Ob man da etwas sieht? Damit in so einem Zeitraum ein Vakuum flöten geht, braucht es jedenfalls keinen sichtbaren Riss.

      Gruß, Günter
      Hi

      Ich glaube nicht, daß sich diese Rechnung noch auf die Digitalmultimeter mit automatischer Messbereichswahl und variablen Eingangsverstärker anwenden läßt. 35 GOhm währe schon ne schöne Sache.

      Im Datenblatt angegeben sind sowohl für das MASTECH MS8229, wie auch für das Voltcraft VC 940, 10 MOhm als Eingangsimpedanz. Wenn das so währe, und die beiden Messgeräte die gleichen Eingangswiderstände hätten, währe Deine HV zu gering.
      Nur hab ich durch diverse Fehlfunktionen und ungereimtheiten schon vor einer Weile das Vertrauen in die Marke Voltcraft verloren.
      Zumal sich bei mir, bei dem gleichen R5 Wert, auch immer die Spannung automatisch passend einstellte und wenn schonmal 76 Volt gemessen werden muß das System auch schwingen.

      Ich werde aber trotzdem das Messgerät heut Nacht mal mit auf Arbeit nehmen (zu Hause kann ich das nicht messen - zeigt offene Messleitungen an) und einmal, so wie Du, versuchen die Eingangsimpedanz mit einem Fluke messen und dann mit einem 500V Widerstandsmessgerät. Mal sehen was das zeigt.

      Gruß Steffen
      WS2000 Sensoren, ELV Testempfänger,WS444PC, KS555, WSWin auf Futro S400 und viel VB6

      (ohne VB6 hätte die Welt lauter Ecken und Kanten, mit ist sie schön rund)